Attribut:Institution-A-SmartCity

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Dies ist ein Attribut des Datentyps Text.

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C
Siehe umfangreiche Projektliste auf der Homepage.  +
F
* In Jena wird die Urban Data Plattform auf der Basis der von Fraunhofer FOKUS entwickelten Software piveau aufgebaut. piveau ist eine Datenmanagement-Plattform für den öffentlichen Sektor. Es kann für den flexiblen Aufbau von leistungsstarken, offenen Datenportalen oder internen Datenmanagementsystemen eingesetzt werden. Durch die Verwendung von offenen Standards und Cloud-Technologien lässt sich piveau einfach in eine bestehende Umgebung integrieren und zusammen mit bereits eingesetzten Anwendungen verwenden. * Hauptziel bei der Konzeption der Offenen Urbanen Datenplattform in Haßfurt ist, dass der existierende „Systems of systems“ Ansatz (siehe DIN SPEC 91357) auf eine Verknüpfung zwischen unterschiedlichen, bestehenden Datenplattformen einzelner Smart Cities ausgeweitet wird. Somit soll neben der vertikalen Interkonnektivität auch der Aufbau einer horizontalen Interkonnektivität zwischen unterschiedlichen UDPs gefordert und gefördert werden.   +
K
Die Klingenstadt erhält in den nächsten Jahren rund 9 Millionen Euro Fördergeld des Bundes für Smart City Modellprojekt in der Solinger Innenstadt. Solingen hatte ebenso wie rund einhundert andere Kommunen bei einem Wettbewerb des Bundesinnenministeriums um Fördermittel beworben und konnte die Jury überzeugen. Mit Ulm und Wolfsburg gehört Solingen zu den ersten Großstädten, die durch die Bundesregierung gefördert werden. Kern des Projektes ist die Digitalisierung von kommunaler Infrastruktur, um die Nutzung von Technologien für eine nachhaltige Stadtentwicklung ermöglichen zu können. Kompass des Projektes bildet das integrierte Stadtentwicklungskonzept City2030 für die Solinger Innenstadt. Das Konzept bezieht sich auch auf die Digitalisierung, die sich immer mehr auf alle Lebensbereiche auswirken wird. Mit verschiedenen Maßnahmen soll deshalb gezeigt werden, wie mit Digitalisierung die Aufenthalts- und Lebensqualität in der Innenstadt verbessert werden kann. So unterstützt das Projekt die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes. Zum Projekt gehören zahlreiche Maßnahmen, die in themenbezogenen Maßnahmencluster zusammengefasst werden: Cluster Steuerung und Kommunikation - Digital.Raum – diskutieren. Austesten. Machen. Cluster Sicherheit - Intelligente Straßenbeleuchtung und - Smarte Poller in der Innenstadt: elektrische Absperrungen für mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen Cluster Mobilität - Verkehrsdaten und Sensoren zur Verkehrssteuerung - Parkraummanagement - E-Ladeinfrastruktur Cluster Umwelt - Schutz vor Hitze dank smarten Wettersensoren - Luftqualität in Echtzeit: Umweltsensoren im Einsatz für eine saubere Luft Cluster Entsorgung - Smarte Biobehälter: nachhaltige Abfallwirtschaft in Solingen - Smarte Abfallbehälter: Solingen bleibt sauber Cluster Kommunikationsinfrastruktur - Ausbau WLAN in der Innenstadt - 5G Campusnetze für die Smart City Cluster Daten - Open Smart City Hub: Solingen vernetzt sich! - Mensch SolingenApp – das mobile Bürgerbüro und die Entwicklungspartnerschaft Open Smart City-App – gemeinsam den Fortschritt gestalten! - Digitale Stele im Solinger Stadtgebiet – viel mehr als nur eine Info-Tafel! Merkmal der unterschiedlichen Maßnahmen ist es, dass Daten übergreifend genutzt werden können. Dazu wird der Open Smart City Hub entwickelt. Über den Hub berichten wir hier. Die Koordination für das Gesamtprojekt liegt bei solingen.digital, für die Umsetzung sind maßgeblich die Technischen Betriebe Solingen zuständig. Über eine Lenkungsgruppe ist u.a. die Stadtentwicklungsplanung eng in das Projekt eingebunden.  
M
https://museumulm.de/ics/  +
S
Im Gesamtprojekt 'smart.green.city.hassfurt' wurden drei Kernelemente identifiziert. * Partizipation: Ein zentrales Element der Smart Green City Haßfurt ist eine aktive und transparente Beteiligung von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. * Daten: Bestehende Datenbestände sollen analysiert und konsolidiert werden. Dabei sichert eine Datenstrategie die interne sowie externe Verwendung der Daten. Es entsteht ein Mehrwert für Bürger:innen (Service), Wissenschaft, Unternehmen und Verwaltung (effizientere Zusammenarbeit). * Grüne Energie: Die Stadt Haßfurt ist schon Vorreiter in den Bereichen Energieneutralität und Energieeffizienz. Haßfurt gilt bundesweit als Modellkommune rund um das Thema Energiemanagement. Die Digitalisierung wird sprichwörtlich von grüner Energie angetrieben. Den drei Kernelementen werden die 8 Handlungsfelder * Mobilität * Energie * Bildung & Ehrenamt * Gesundheit * Wirtschaft & neues Arbeiten * Klima * Verwaltung * Tourismus & Kultur zugeordnet. Unter diese 8 Handlungsfelder verteilen sich schließlich alle in den Beteiligungsprozessen erarbeiteten und die zukünftigen Einzelprojekte.  +
Das Jenaer Smart City Projekt "Jena digitalisiert, lernt und teilt" wird seit 2020 im Rahmen der "Modellprojekte Smart City" vom Bund gefördert. Das Projekt untergliedert sich in zwei Phasen # Strategiephase: 09/2020 – 08/2022, verlängert auf 12/2022 # Umsetzungsphase: 09/2022 – 08/2027 Im Gesamtprojekt wurden fünf Handlungsfelder identifiziert, die mit jeweils eigener Teilprojektleitung Teilstrategien in interdisziplinärer Abstimmung unter Koordination durch die Gesamtprojektleitung entwickeln. Diese Handlungsfelder sind: * Handlungsfeld 1 – Digitale Infrastruktur und Datenpolitik, Teilprojekt WISSENsAllmende (WAJ) * Handlungsfeld 2 – Stadtentwicklung, Umwelt & Verkehr, Teilprojekt „Smartes Quartier Jena Lobeda“ * Handlungsfeld 3 – Bildung, Kultur und Soziales, Teilprojekt „Lernräume der Zukunft – Digitales Lernen für alle“ * Handlungsfeld 4 – Wirtschaft und Wissenschaft, Teilprojekt „Digital Innovation HUB“ * Handlungsfeld 5 – Digitale Verwaltung, Teilprojekt „eGovernment++“ Parallel dazu wird ein Projekt im Rahmen des 5G-innovationswettbewerbs umgesetzt: „5G-basierte V2X-Vernetzung zur Steigerung der Verkehrssicherheit sowie zur Optimierung des multimodalen Verkehrs und der Energieversorgung in Jena“.  +
Im Juli 2021 konnte sich die Stadt Münster in dem Förderprogramm "Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung" vom Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) mit ihrer Bewerbung "Digitalisierung findet Stadt: MünsterZukunft gemeinsam machen" durchsetzen und erhielt einen Förderzuschlag von rund 9,5 Millionen Euro. Dank der Aufnahme in das Förderprogramm können nun zahlreiche Projekte realisiert werden, die Münster zu einer smarteren Stadt machen. Die münsterschen Förderprojekte kurz vorgestellt: *'''Young Smart City''': #stadtsache 2.0: Kinder und Jugendliche für die Smart City beteiligen und befähigen. Ausgerüstet mit mobilen Endgeräten erkunden sie ihre Umgebung mit Fokus auf Themen einer digitalen Stadt. *'''Leezenflow für die Stadtregion''': Weiterentwicklung des Grüne-Welle-Assistenten „Leezenflow“ und Installation auf den 14 Velorouten der Stadtregion Münster. *'''Energiehelden''': Unser Klima 2030: Entwicklung eines digital gestützten Bildungs- & Informationsangebotes zum Thema Klimaschutz und erneuerbare Energien. *'''Ideenfarm''': open source solution enabler: Unterstützung und Verstetigung von „offenen“ bürgerschaftlichen Ideen und Digitalprojekten durch ein Patenschaftsmodell. *'''Werkraum Innenstadt''': Attraktivitätssteigerung der Innenstadt durch Ansiedlung und Nutzbarmachung von Ideen, start-ups und Projekten der Digitalwirtschaft. *'''Ganzheitliche City Logistik''': Mit digitalen Lösungen zur optimalen Stadtlogistik. Entwicklung von digital gestützten Maßnahmen, um lokale Lieferwege kurz und umweltfreundlich zu gestalten. *'''Funkhaus 2.0''': Das Digitale lokalisieren: Entwicklung eines „Dritten Ortes“ für das Anwenden und Ausprobieren von Techniken und digitalen Lösungen zum Erwerb von Medien- und Digitalkompetenz. *'''Smarte Quartiere für vernetzte Nachbarschaft''': Entwicklung und Umsetzung von quartiersbezogenen Digitalprojekten für neue Stadtquartiere wie Oxford und York. *'''Kleine Kiste, große Wirkung''': Fühlen.Messen.Mitmachen: Entwicklung eines flächendeckenden und partizipativen Netzwerkes von Messstationen zum Erheben von Umweltdaten. *'''NICO''': NetzInfrastrukturCOckpit: Entwicklung einer zentralen Datenplattform und eines digitalen Zwillings für städtische Infrastrukturen. *'''Data-Leeze''': smarte Fahrradstadt Münster: Erhebung und Analyse von Daten zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Fahrradinfrastruktur. Die Projekte teilen sich dabei auf die folgenden sechs Handlungsfelder auf: *Teilhabe *Mobilität *Umwelt *Wirtschaft *Lebensart *Verwaltung Neben der Entwicklung und Umsetzung einzelner Projekte befindet sich Münster aktuell in der Erstellung einer Smart City-Strategie, die zu einer systematischeren Umsetzung der Vorhaben beitragen soll.  
Osnabrück erhält für das Projekt „Smart Region“ im Rahmen des Bundesprogrammes „Modellprojekte Smart Cities“ über 7 Jahre Fördergelder, um die Stadt in den nächsten Jahren in eine „Smart City“ zu verwandeln. Das Förderprojekt beginnt mit einer offenen Strategiephase, in der bis Mitte 2023 gemeinsam mit allen Interessierten eine „Smart City Strategie“ erarbeitet wird. Diese enthält Zielsetzungen, Handlungsschwerpunkte und Projektideen für ein „smartes“ Osnabrück. Im Anschluss beginnt eine fünfjährige Umsetzungsphase, in der ausgewählte Projektideen und Maßnahmen gemeinsam mit den verschiedensten Beteiligten und Unterstützer:innen umgesetzt werden. Das Förderprojekt Smart Region setzt auf dem Weg zur Smart City auf 4 Projektbausteine, in denen jeweils unterschiedliche Maßnahmen und Projekte vorgesehen sind: '''Digitales Cluster''' Auf dem Weg zur Smart Region Osnabrück gilt es auf lokalen Stärken aufzubauen, die vielfältigen Kompetenzen ansässiger Akteure und Organisationen systematisch zu vernetzten und zielgerichtet beim Aufbau sowie der Umsetzung digitaler Vor-Ort-Lösungen einzubinden. Der Projektbaustein „Vernetzung“ umfasst u. a. den Aufbau eines „Digitalen Clusters“ - Ein stetig wachsendes Netzwerk kompetenter Digitalisierungsakteure und -institutionen aus Stadt sowie Region Osnabrück. Als Umsetzungspartner:innen und Impulsgeber:innen sollen diese mit ihrem Wissen, Knowhow sowie ihren Ressourcen zum langfristigen Auf- und Ausbau der Smart City Osnabrück beitragen. Für die effektive und bedarfsgerechte Planung und Umsetzung des Förderprojektes sowie darüberhinausgehender Digitalisierungsaktivitäten im Stadtgebiet gilt es gezielt lokale Kompetenzen zu bündeln. Mit dem „Digitalen Cluster“ wird daher die branchen-übergreifende Vernetzung kompetenter Akteure und Organisationen aus Stadt und Region aktiv vorangetrieben. Ziel dieses offenen und stetig wachsenden Netzwerkes ist es den Aufbau und Transfer von Wissen und Know-How in der Region zu stärken und für bedarfsgerechte Vor-Ort-Lösungen nutzbar zu machen. '''Beteiligungsplattform''' Das Projekt Smart Region Osnabrück wird in einem offenen, partizipativen Prozess aufgebaut und umgesetzt. In allen Projektphasen sind umfassende, zielgruppenspezifische Mitwirkungsmöglichkeiten für Akteur:innen aus Verwaltung und Politik, Institutionen sowie Bürger:innen vorgesehen. Bereits in der Strategiephase möchte Osnabrück einzelne Maßnahmen umsetzen, die der Herstellung einer digitalen „Basisinfrastruktur“ für die nachfolgende Projektphase dienen. Neben einer kommunalen Datenplattform, einer Qualifizierungsoffensive sowie dem Ausbau lokaler Akteursnetzwerke, forciert die Stadt Osnabrück den Aufbau eines Online-Beteiligungstools, dass es möglichst vielfältigen lokalen Akteuren erlaubt, sich über Themen in ihrem Umfeld zu informieren und in einen produktiven digitalen Austausch zu treten. '''Kommunale Datenplattform''' Intelligent vernetzte Daten sind ein zentraler Schlüssel zur digitalen Transformation von Städten. Je mehr Daten jedoch gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden, desto größer wird der Bedarf nach einer offenen Plattform, um diese zu aggregieren, harmonisieren und integrieren. Im Rahmen des Smart Region Projekts erhält Osnabrück daher eine kommunale Datenplattform, auf der verschiedenste Datenbestände gesammelt und für die Allgemeinheit bereitgestellt werden. Als zentrale Sammelstelle für Daten unterschiedlichster Quellen (Behörden-, IoT-, Mobilitäts-, Umwelt-, Geodaten, kommerzielle Daten, Forschungsdaten u. a.) bildet sie ein Kernelement der Smart City Osnabrück, an das verschiedenste, innovative Anwendungen anknüpfen können. Ziel ist es zum einen eine offene Wissens- und Informationsquelle für alle Osnabrücker:innen zu schaffen und damit datenbasierte, transparente Entscheidungsprozesse zu erhöhen. Zum anderen soll durch die Einbettung offener Datenbestände in eine leistungsfähige digitale Infrastruktur der Weg für soziale, ökonomische oder ökologische Innovationen so weit wie möglich geöffnet werden. Langfristig können so Mehrwertdienste für die Osnabrücker:innen geschaffen und datenbasierte Geschäftsmodelle ermöglicht werden, die Osnabrück als Ganzes zugutekommen. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe aus Stadt, Stadtwerken und SWO Netz setzt sich mit Gestaltungsprinzipien auseinander, durch die ein hoher Grad an Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Interoperabilität bei der Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen gewährleistet werden kann. '''Qualifizierungsoffensive''' Um Digitale Angebote im Sinne einer gemeinwohlorientierten Entwicklung allen Menschen unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen zugänglich zu gestalten, ist der Auf- und Ausbau von Digitalkompetenzen notwendig. Dieser wird im Rahmen einer Qualifizierungsoffensive für unterschiedlichste Zielgruppen (Verwaltung und Politik, Kinder und Jugendliche, Senioren, Menschen mit Handicaps oder Migrationshintergrund) vorangetrieben.  
Ulm ist Anfang 2020 als eine von 13 Städten unter dem Projekttitel "Ulm4CleverCity" in der ersten Staffel in die Förderung Modellprojekte Smart Cities des Ministeriums des Inneren, für Bau uns Heimat gestartet. Das Smart City Projekt in Ulm baut auf einer Reihe von Digitalprojekten auf, darunter Zukunftskommune (https://www.ulm.de/leben-in-ulm/digitale-stadt/zukunftskommune) und Zukunftsstadt 2030 (https://www.ulm.de/leben-in-ulm/digitale-stadt/zukunftsstadt). In der ersten Phase der Förderung, von Anfang 2020 bis Ende 2021 wurde mit verschiedenen Akteuren der Stadtgesellschaft eine Smart City Strategie erarbeitet, die bestehende Ansätze bündelt und den Weg in die (digitale) Zukunft bereitet. Die Ulmer Smart City Strategie wurde im Oktober 2021 vom Gemeinderat beschlossen und liegt in zwei verschiedenen Versionen vor: * Eine interaktive Kurzfassung: https://smartcitystrategie.ulm.de/ * Die vollständige Version: https://stadtulm.github.io/smart-city-strategie/ Außerdem wurden schon in der ersten Phase kleinere Maßnahmen ausgewählt und umgesetzt, die als OSS hier im Wiki veröffentlicht werden.  +