Stadt Münster: Unterschied zwischen den Versionen

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Die münsterschen Förderprojekte kurz vorgestellt:
 
Die münsterschen Förderprojekte kurz vorgestellt:
 
*'''Young Smart City''': #stadtsache 2.0: Kinder und Jugendliche für die Smart City beteiligen und befähigen. Ausgerüstet mit mobilen Endgeräten erkunden sie ihre Umgebung mit Fokus auf Themen einer digitalen Stadt.
 
*'''Young Smart City''': #stadtsache 2.0: Kinder und Jugendliche für die Smart City beteiligen und befähigen. Ausgerüstet mit mobilen Endgeräten erkunden sie ihre Umgebung mit Fokus auf Themen einer digitalen Stadt.
*Leezenflow für die Stadtregion: Weiterentwicklung des Grüne-Welle-Assistenten „Leezenflow“ und Installation auf den 14 Velorouten der Stadtregion Münster.
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*'''Leezenflow für die Stadtregion''': Weiterentwicklung des Grüne-Welle-Assistenten „Leezenflow“ und Installation auf den 14 Velorouten der Stadtregion Münster.
 
*Energiehelden: Unser Klima 2030: Entwicklung eines digital gestützten Bildungs- & Informationsangebotes zum Thema Klimaschutz und erneuerbare Energien.
 
*Energiehelden: Unser Klima 2030: Entwicklung eines digital gestützten Bildungs- & Informationsangebotes zum Thema Klimaschutz und erneuerbare Energien.
 
*Ideenfarm: open source solution enabler: Unterstützung und Verstetigung von „offenen“ bürgerschaftlichen Ideen und Digitalprojekten durch ein Patenschaftsmodell.
 
*Ideenfarm: open source solution enabler: Unterstützung und Verstetigung von „offenen“ bürgerschaftlichen Ideen und Digitalprojekten durch ein Patenschaftsmodell.

Version vom 14. Februar 2022, 15:27 Uhr

Rechtsform Kommunalverwaltung
Allgemeines Münster ist eine kreisfreie Stadt in Westfalen. Mit knapp 316.000 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) zählt die Stadt zu den Oberzentren Nordrhein-Westfalens.

Münster ist besonders durch seine historische Altstadt, die nach dem Zweiten Weltkrieg teils rekonstruiert wurde, und als Sitz eines katholischen Bischofs bekannt. Neben den zahlreichen historischen Gebäuden wird das Stadtbild durch die hohe Anzahl an Fahrrädern geprägt. Aber auch als Universitätsstadt erlangt Münster mit über 44.000 Studenten und Studentinnen (Stand 2020) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und rund 15.000 Studenten und Studentinnen (Stand 2020) an der FH Münster große Bekanntheit. In der Stadt sind weniger Industriebetriebe ansässig. Vielmehr dient Münster als Standort für wichtige Gerichte und Verwaltungsorganisationen, wodurch die Stadt auch als "Schreibtisch Westfalens" bezeichnet wird. So befinden sich in Münster die Bezirksregierung, der Verfassungsgerichthof und das Oberverwaltungsgericht. Eine auch heute noch bedeutende Rolle nimmt insbesondere in den Stadtrandgebieten die traditionelle Landwirtschaft ein.

Infos zu den Smart City-Aktivitäten Im Juli 2021 konnte sich die Stadt Münster in dem Förderprogramm "Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung" vom Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) mit ihrer Bewerbung "Digitalisierung findet Stadt: MünsterZukunft gemeinsam machen" durchsetzen und erhielt einen Förderzuschlag von rund 9,5 Millionen Euro. Dank der Aufnahme in das Förderprogramm können nun zahlreiche Projekte realisiert werden, die Münster zu einer smarteren Stadt machen.

Die münsterschen Förderprojekte kurz vorgestellt:

  • Young Smart City: #stadtsache 2.0: Kinder und Jugendliche für die Smart City beteiligen und befähigen. Ausgerüstet mit mobilen Endgeräten erkunden sie ihre Umgebung mit Fokus auf Themen einer digitalen Stadt.
  • Leezenflow für die Stadtregion: Weiterentwicklung des Grüne-Welle-Assistenten „Leezenflow“ und Installation auf den 14 Velorouten der Stadtregion Münster.
  • Energiehelden: Unser Klima 2030: Entwicklung eines digital gestützten Bildungs- & Informationsangebotes zum Thema Klimaschutz und erneuerbare Energien.
  • Ideenfarm: open source solution enabler: Unterstützung und Verstetigung von „offenen“ bürgerschaftlichen Ideen und Digitalprojekten durch ein Patenschaftsmodell.
  • Werkraum Innenstadt: Attraktivitätssteigerung der Innenstadt durch Ansiedlung und Nutzbarmachung von Ideen, start-ups und Projekten der Digitalwirtschaft.
  • Ganzheitliche City Logistik: Mit digitalen Lösungen zur optimalen Stadtlogistik. Entwicklung von digital gestützten Maßnahmen, um lokale Lieferwege kurz und umweltfreundlich zu gestalten.
  • Funkhaus 2.0: Das Digitale lokalisieren: Entwicklung eines „Dritten Ortes“ für das Anwenden und Ausprobieren von Techniken und digitalen Lösungen zum Erwerb von Medien- und Digitalkompetenz.
  • Smarte Quartiere für vernetzte Nachbarschaft: Entwicklung und Umsetzung von quartiersbezogenen Digitalprojekten für neue Stadtquartiere wie Oxford und York.
  • Kleine Kiste, große Wirkung: Fühlen.Messen.Mitmachen: Entwicklung eines flächendeckenden und partizipativen Netzwerkes von Messstationen zum Erheben von Umweltdaten.
  • NICO: NetzInfrastrukturCOckpit: Entwicklung einer zentralen Datenplattform und eines digitalen Zwillings für städtische Infrastrukturen.
  • Data-Leeze: smarte Fahrradstadt Münster: Erhebung und Analyse von Daten zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Fahrradinfrastruktur.

Die Projekte teilen sich dabei auf die folgenden sechs Handlungsfelder auf:

  • Teilhabe
  • Mobilität
  • Umwelt
  • Wirtschaft
  • Lebensart
  • Verwaltung

Neben den einzelnen Projekten befindet sich Münster aktuell in der Erstellung einer Smart City-Strategie, die zu einer systematischeren Umsetzung der Vorhaben beitragen soll.

Ansprechpartner/in für Smart City-Aktivitäten Dr. André Wolf, Leiter Stabsstelle Smart City Münster, wolf@stadt-muenster.de
Link für weitere Informationen https://smartcity.ms/